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2011-08-20 10:42:13 +02:00

931 lines
40 KiB
HTML

<PSYC:TEXTDB> ## vim:syntax=html
## Check utf-8: Praise Atatürk!
_PAGES_help_survival
|<h5>Erste Schritte für die Ungeduldigen</h5>
|
|<dl>
|<DT><P><B>Das Kommandozeichen</B></p><dd>
|Irgendwie muss der Server ja mitkriegen, dass Du ihm ein Kommando
|geben willst.
|</dl>
|
|{_HTML_info_split}
|<dl>
|<DT><P><B>Setz ein Passwort</B></p><dd>
|Sonst klappt das mit den Privatnachrichten nämlich auch nicht.
|{_HTML_info_split}
|<dl>
|<DT><P><B>Freunde suchen</B></p><dd>
|Von den Instant-Messaging Systemen kennt mans... die Buddylist.
|Gibts hier auch.
|</dl>
|
|{_HTML_info_split}
|<dl>
|<DT><P><B>Aliase anlegen</B></p><dd>
|Mal ehrlich, diese langen Nicknames stören doch ein wenig, oder?
|</dl>
_PAGES_help_basic
|<h5>ELEMENTARBEFEHLE</h5>
|
|<p>Folgende Befehle gelten nur für Zugänge, welche keine eigene Form
|für Privat- und Chatnachrichten besitzen. Wer stattdessen mittels IRC
|oder Jabber an PSYC teilnimmt, kann diesen Absatz überspringen. Für
|Anwender von PSYC-Clients ist dieser Absatz trotzdem interessant, weil
|PSYC-Clients normalerweise diese Befehle ebenfalls unterstützen.</p>
|
|<a name="go"></a>
|<dt><p><b> /go &lt;Raum&gt; </b></p><dd>
|wechselt den Raum. Ein neuer Privatraum entsteht sobald ein Raumname
|verwendet wird, der noch nicht benutzt wurde.
|
|<a name="tell"></a>
|<dt><p><b> /t(ell) &lt;Person&gt; &lt;Nachricht&gt; </b></p><dd>
|sendet eine einzelne Nachricht direkt an den Empfänger
|ohne mitlesende Dritte. Der Empfänger braucht sich nicht im
|selben Raum aufhalten.
|
|<a name="talk"></a>
|<DT><P><B> /t(alk) &lt;Name&gt; </B> und <b> /t(alk) </b></p><dd>
|aktiviert ein Privatgespräch, bei dem alle getippten Zeilen nicht in
|den Raum, sondern nur an benannte Person geschickt werden. Während
|man im Talk ist, kann man dennoch in den Raum sprechen in dem man
|<nobr>"<b>/ &lt;Text&gt;</b>"</nobr> tippt,
|also mit einem Freiraum nach dem Schrägstrich.
|"<b>/t</b>" beendet diesen Modus wieder.
|Statt &lt;Name&gt; kann auch eine PSYC-Adresse angegeben werden.
|
|<a name="examine"></a>
|<dt><p><b> /examine &lt;Person&gt; </b> oder einfach <b> /x </b></p><dd>
|holt von dieser Person eine Profilbeschreibung ein, welche je nach
|Freundschaftsgrad unterschiedlich viele Informationen über diese
|Person enthalten kann.
|
|<a name="bye"></a>
|<dt><P><B> /bye </B></p><dd>
|Mit diesem Befehl sichert man die eigenen Nutzerdaten und verlässt PSYC.
|Freunden und Räumen wird mitgeteilt, dass man den Chat bewusst
|verläßt, im Gegensatz zu <em>"Netzverbindung unterbrochen"</em> wenn
|eine Verbindung zum Anwender flöten gegangen ist.
|
|<a name="enter"></a>
|<DT><P><B> /enter &lt;Raum&gt; </b> oder <b> /j(oin) &lt;Raum&gt; </B> </p><dd>
|betritt einen weiteren Raum ohne den aktuellen Raum zu verlassen.
|
|<a name="leave"></a>
|<DT><P><B> /leave &lt;Raum&gt; </B> </p><dd>
|Der Befehl um einen Raum zu verlassen ohne einen neuen zu betreten.
|
|<a name="clearscreen"></a>
|<DT><P><B> &lt;Leereingabe&gt; </B></p><dd>
|löscht das Fenster (im Telnet-Zugang und verschiedenen anderen Zugangsformen),
|sofern das nicht durch die <code>clearscreen</code>-Einstellung
|ausgeschaltet ist.
|
|<h5>GRUNDBEFEHLE</h5>
|
|<dl>
|<a name="people"></a>
|<dt><P><B> /p(eople) </B></p><dd>
|zeigt eine Übersicht der auf dem lokalen Server anwesenden Personen
|nach öffentlichen Räumen geordnet. Unter <b>[privat]</b> werden alle Leute
|zusammengefasst, welche sich in privaten Räumen befinden
|oder in gar keinem Raum sind.
|
|##</dl>
|## {_HTML_info_split}
|## <dl>
|
|<a name="me"></a>
|<dt><p><b> /me &lt;Beschreibung&gt; </b></p><dd>
|versendet eine Aktionsbeschreibung. <nobr>"<b>/me grinst</b>"</nobr>
|erzeugt zum Beispiel die Meldung <nobr><em>"JoeCool grinst."</em></nobr>
|
|<dt><p><b> /&lt;Eigener Nickname&gt; &lt;Beschreibung&gt; </b></p><dd>
|stellt solche eine Beschreibung dauerhaft ein. Sie erscheint beim
|Versand von Privatnachrichten und in der <code>/who</code>-Liste.
|
|<a name="who"></a>
|<dt><P><B> /who </B></p><dd>
|zeigt die Liste der anwesenden Personen auf dem lokalen Server, welche solch
|eine permanente Beschreibung eingestellt haben; pro Person erscheint
|zusätzlich die Zeitdauer, die jene Person keine
|Eingaben mehr gemacht hat (die sogenannte "idle time"). Diese
|kann durchaus hohe Werte haben, wenn Anwender nebenher arbeiten
|oder gar nicht am Gerät sind.
|
|## <dt><p><b> /help </b></p><dd>
|## zeigt eine Liste von Befehlen.
|
|</dl>
_PAGES_help_display
|<h5>DARSTELLUNGSBEFEHLE</h5>
|
|<dl>
|<a name="ignore"></a>
|<DT><P><B> /ig(nore) &lt;Name&gt; </B></p><dd>
|stellt ein, dass Nachrichten von diesem Benutzer in Zukunft unterdrückt werden.
|
|<a name="display"></a>
|<DT><P><B> /display &lt;Name&gt; </B></p><dd>
|stellt ein, dass Nachrichten von diesem Benutzer wieder normal sichtbar sind.
|
|<a name="highlight"></a>
|<DT><P><B> /hi(ghlight) &lt;Name&gt; </B></p><dd>
|stellt ein, dass Nachrichten von diesem Benutzer betont werden.
|
|<a name="reduce"></a>
|<DT><P><B> /reduce &lt;Name&gt; </B> oder <b> /lo &lt;Name&gt; </b></p><dd>
|stellt ein, dass Nachrichten von diesem Benutzer reduziert werden.
|
|</dl>
|{_HTML_info_split}
|<dl>
|
|<a name="friend" />
|<DT><P><B> /fr(iend) &lt;Name&gt; </B></p><dd>
|bietet einer Person die Freundschaft an. Sollte diese Freundschaft auf
|der Gegenseite erwidert werden, wird man in Zukunft über dessen Anwesenheit
|automatisch benachrichtigt werden. Ausserdem stellen sich Freunde gegenseitig
|mehr Informationen im Profil zur Verfügung, ausser man verändert mittels
|<b> /trust </b> Befehl gesondert den Vertrauenswert für diese Person.
|
|<a name="trust" />
|<DT><P><B> /trust &lt;Name&gt; &lt;Ziffer&gt;|- </B></p><dd>
|Gesonderten Vertrauenswert für eine Person einstellen, unabhängig
|vom Freundschaftszustand. Der Wert darf eine Ziffer von 0 bis 9 annehmen
|oder ein Minuszeichen, um den Normalzustand wieder herzustellen.
|
|<a name="expose" />
|<DT><P><B> /expose &lt;Name&gt; &lt;Ziffer&gt;|- </B></p><dd>
|Expositionswert für eine Person einstellen. Dieser Faktor bestimmt wie
|hoch ein Vertrauenswert eines Bekannten sein muss, damit er diesen
|Freund beim betrachten des Profils zu sehen bekommt. Mittels
|<b> /expose Bepp 0 </b> kann man etwa festlegen, dass niemand je erfahren
|wird, dass man mit Bepp befreundet ist. Der Wert darf eine Ziffer von 0
|bis 9 annehmen oder ein Minuszeichen, um den Normalzustand wieder herzustellen.
|
|<a name="unfriend" />
|<DT><P><B> /un(friend) &lt;Name&gt; </B></p><dd>
|kündigt eine Freundschaft wieder. Man kann auch <b> /cancel </b> verwenden.
|Die Freundschaft wird dadurch meistens beidseitig gekündigt.
|
|<a name="show" />
|<DT><P><B> /show [notify|in|out|display|trust|expose|all] </B></p><dd>
|zeigt eine Liste der Darstellungs- und Freundschaftszustände sowie
|der Vertrauens- und Expositionswerte und die davon betroffenen Namen.
|
|</dl>
_PAGES_help_presence
|<h5>PRÄSENZ: ANWESENHEITSMELDUNGEN</h5>
|<dl>
|
|<DT><P><b> /&lt;Zustand&gt; [&lt;Beschreibung&gt;] </b></p><dd>
|wobei Zustand einer von
|<b>realtime, talkative, here, busy, nearby, unavailable, away, vacation, offline</b>
|ist während die Beschreibung ein optionaler freier ergänzender Text ist.
|
|<DT><P><b> /av(ailability) &lt;Ziffer&gt; [&lt;Beschreibung&gt;] </b></p><dd>
|Hiermit können dieselben Zustandsänderungen ausgelöst werden, allerdings
|sind die Zustandsnamen durch eine Ziffer ersetzt. Die Begriffe oben
|entsprechen den Werten 9 bis 1.
|</dl>
|
|<DT><P><b> /mood &lt;Ziffer&gt; [&lt;Beschreibung&gt;] </b></p><dd>
|Die Stimmungsskala geht von überglücklich bis unterunglücklich mit den
|Zahlenwerten 9 bis 1.
_PAGES_help_advanced
|<h5>KOMFORT FÜR PROFICHATTER</h5>
|<dl>
|
|<a name="reply"></a>
|<DT><P><b> /r(eply) </b></p><dd>
|startet ein Privatgespräch mit jener Person, von der man zuletzt
|eine Privatnachricht erhalten hat.
|
|<a name="more"></a>
|<DT><P><b> /m(ore) </b></p><dd>
|startet ein Privatgespräch mit jener Person, der man zuletzt mit
|<b>/tell</b> eine Privatnachricht geschickt hat.
|
|<a name="greet"></a>
|<DT><P><b> /g(reet) </b></p><dd>
|startet ein Privatgespräch mit jener Person, von der man zuletzt
|eine Anwesenheitsbenachrichtigung erhalten hat.
|
|<a name="log"></a>
|<DT><P><B> /log [&lt;Anzahl oder Fragment&gt;] </B></p><dd>
|zeigt genannte Anzahl Zeilen aus der mitlaufenden persönlichen
|Log einkommender Nachrichten, oder Zeilen welche ein bestimmtes
|Textfragment enthalten. Bei registrierten Benutzern
|wird eine beschränkte Anzahl solcher Zeilen gesichert bis zum
|nächsten Besuch, sowie Nachrichten, die in Abwesenheit
|des Benutzers hinterlassen wurden. Eine weitergehende Speicherung
|der Nachrichten findet nicht statt. Die Log ist nicht zu verwechseln
|mit der History von Räumen, welche einen ähnlichen Dienst tut.
|
|<a name="logclear"></a>
|<DT><P><B> /logclear </B></p><dd>
|löscht die persönliche Log restlos. Dies kann wünschenswert
|sein, falls man gerade ein sehr privates Gespräch geführt hat.
|
|<a name="home"></a>
|<DT><P><B> /h(ome) </B></p><dd>
|bringt Dich schnell in Deinen Lieblingsraum, welcher mittels
|<nobr>"<b>/set home &lt;lieblingsraum&gt;</b>"</nobr> eingestellt
|werden kann.
|
|<a name="join"></a>
|<DT><P><B> /j(oin) &lt;Raum&gt; </B> </p><dd>
|betritt einen weiteren Raum ohne den aktuellen Raum zu verlassen.
|
|<a name="subscribe"></a>
|<DT><P><B> /sub(scribe) [ &lt;Raum&gt; [ p(ermanent) ] ] </B></p><dd>
|abonniert einen Raum - das entspricht einem automatischen <b>/join</b> -
|sobald man die PSYC-Welt betritt. Über diesen Befehl werden beispielsweise
|Nachrichtenticker realisiert, oder Systemmeldungen an die Empfänger verteilt.
|Ein permanenter <b>/subscribe</b> abonniert den Raum sogar wenn man offline
|geht. Vorsicht damit!
|
|<a name="unsubscribe"></a>
|<DT><P><B> /unsub(scribe) &lt;Raum&gt; </B></p><dd>
|kündigt das Abo wieder.
|
|</dl>
|
|{_HTML_info_split}
|
|<h5>KLEINE GESCHICHTE DES CHATTENS</h5>
|
|<dl>
|
|<a name="msg"></a>
|<DT><P><B> /m(sg) &lt;Name&gt; &lt;Nachricht&gt; </B></p><dd>
|ist dasselbe wie <b>/tell</b>, aus Kompatibilität zu IRC und Bitnet Relay.
|"MSG" ist ein übliches aber unnötiges historisches Akronym
|aus Großrechnerzeiten für "message".
|
|<a name="whois"></a>
|<DT><P><B> /whois &lt;Name&gt; </B></p><dd>
|ist der entsprechende Relay-Befehl zu <b>/examine</b> oder <b>/x</b>.
|
|<a name="part"></a>
|<DT><P><B> /part &lt;Raum&gt; </B></p><dd>
|ist das IRC-Pendant zu <b>/leave</b>.
|
|<a name="change"></a>
|<DT><P><B> /c(hange) &lt;Raum&gt; </B></p><dd>
|Andere Form von <b>/go</b>, aus Kompatibilität. Genaugenommen hiess der
|Relay-Befehl damals <b>/channel</b> und entsprach dem Wechseln eines
|Funk-Kanals beim Amateurfunk. Räume hatten daher auch keine Namen
|sondern Nummern.
|## Die Funk-Analogie stammt vermutlich von Jeff Kell.
|
|<a name="query"></a>
|<DT><P><B> /q(uery) [&lt;Name&gt;] </B></p><dd>
|ist dasselbe wie <b>/talk</b>, aus Kompatibilität zu IRC.
|Das Wort "query" bedeutet abfragen, ausfragen, in Frage
|stellen, bezweifeln, monieren. Das klingt mir zu negativ.
|## Diesen merkwürdigen Befehlsnamen ("Ausfragung") verdanken wir
|## vermutlich Jarkko Oikarinen, Erfinder des IRC.
|
|<a name="lastlog"></a>
|<DT><P><B> /la(stlog) [&lt;Anzahl oder Fragment&gt;] </B></p><dd>
|ist dasselbe wie <b>/log</b>, aus Kompatibilität zu ircII.
|Der /lastlog-Befehl wurde 1989 von BigCheese eingeführt, wie
|so vieles anderes Nützliches.
|
|<a name="mudemote"></a>
|<DT><P><B> :&lt;Beschreibung&gt; </B></p><dd>
|verhält sich genauso wie <b>/me</b>.
|MUD-Abenteurern ist diese Notation vertrauter.
|Wenn ich mich recht entsinne wurde sie in der TinyMUD-Welt
|erfunden, um 1987 herum. Ich fand sie so genial, dass ich
|sie in Form des /me-Befehls 1990 ins IRC einbrachte.
|Das Doppelpunktzeichen kann mittels <b>/set actchar</b>
|verstellt werden.
|
|</dl>
|
|{_HTML_info_split}
|
|<h5>WEITERE EXOTISCHE BEFEHLCHEN</h5>
|
|<dl>
|<dt><p><a name="uptime"><b> /up(time) </b></a></p><dd>
|Wie lange läuft dieser Server schon?
|
|<dt><p><a name="version"><b> /vers(ion) [ &lt;Person&gt; ] </b></a></p><dd>
|Information über Software-Version des eigenen Servers oder der Software
|eines Gesprächspartners anfragen. Letzterer kann aber seinen Server
|angewiesen haben, nicht zu antworten.
|
|<DT><P><a name="notify"><B> /notify &lt;Name&gt; [&lt;Verzögerung&gt;] </B></a></p><dd>
|ist eine "asymmetrische" Variante von <b>/friend</b>. Sie stellt ein, dass
|die benannte Person automatisch benachrichtigt werden soll, sobald
|man PSYC betritt (Diese Funktion tut also genau das Gegenteil von dem,
|was /notify im IRC macht, das ist Absicht und im Rahmen von PSYC sinnvoller).
|<br>
|Es kann zusätzlich eine Zeitverzögerung angegeben werden, nach der die
|Ankündigung rausgeschickt wird. Dies kann nützlich sein um nicht von allzu
|vielen Personen gleichzeitig angesprochen zu werden. Die Verzögerung wird
|in Form eines Buchstaben "<b>d</b>" <em>(delayed)</em> für eine kurze
|sowie "<b>D</b>" für eine lange Verzögerung.
|Um die automatische Benachrichtigung wieder abzuschalten muß
|<nobr>"<b>/notify &lt;Name&gt;</b>"</nobr> nochmal eingegeben werden.
|"<b>/nf</b>" ist eine gültige Abkürzung von /notify.
|Statt &lt;Name&gt; kann stets auch eine PSYC-Adresse angegeben werden.
|Der Befehl kann auch benutzt werden um die Freundschaftsankündigungen
|einer Freundschaft zu entfernen ohne gleich die Freundschaft zu kündigen.
|
|<DT><P><a name="save"><B> /save </B></a></p><dd>
|sichert die Benutzerdaten wie bei <b>/bye</b>, kann aber auch
|zwischendrin benutzt werden. Dieser Befehl ist normalerweise jedoch
|nicht notwendig, da der Server in regelmäßigen Abständen von
|alleine sichert, sowie immer dann, wenn wichtige Einstellungen verändert
|wurden (etwa mittels <b>/set</b>).
|
|</dl>
_PAGES_help_remote
|<h5>KOMMUNIKATION MIT PERSONEN IM PSYC-NETZWERK</h5>
|
|Die PSYC-Technologie ist zur weltweit uneingeschränkten Kommunikation mit
|anderen Personen gedacht. In manchen Fällen wirst Du dies schon getan
|haben, ohne es zu merken, weil manche Räume mit anderen PSYC Servern
|verbunden sind, oder die Personen in einem Raum von einem entfernten
|Server gekommen sein können.<p>
|
|Diese Dinge kannst Du aber auch selbst tun, in dem Du dieselben
|Befehle, die bisher in dieser Anleitung beschrieben wurden, auch
|für entfernte Anwender verwendest. Überall wo ein &lt;Name&gt; als
|Parameter eines Befehls angegeben werden muss, kannst Du genausogut
|eine PSYC-Adresse verwenden.<p>
|
|Zum Beispiel, falls Du mit mir reden willst, egal wo Dein Server
|sich befindet, kannst Du dies tun mit dem Befehl
|<b>/t psyc://psyced.org/~lynX</b> (t wie talk).<p>
|
|Magst Du stattdessen in unseren PSYC Entwickler-Raum kommen, dann geht
|das mittels <b>/c psyc://psyced.org/@psyc</b> (c wie change, oder du
|verwendest /go oder das alte hässliche /join).<p>
|
|Falls Du Dir Deine eigene PSYC-Adresse auf Visitenkarte drucken willst,
|oder in Deine E-Mail Signature aufnehmen magst, Du kannst sie von Deinem
|Server erfragen mit dem <b>/x</b> Befehl, welcher Dich selbst betrachtet
|(<em>examiniert</em>).<p>
|
|Du kannst <b>/friend</b>-schaften schließen mit entfernten Personen,
|mit dem <b>/subscribe</b>-Befehl Dienste abonnieren quer durch das
|PSYC-Netz. Und Du kannst sogar mehrere dieser Dinge mit den
|<em>Jabber</em>&trade;-Adressen Deiner noch nicht zu PSYC konvertierten
|Freunde. Einfach <b>xmpp:</b> vor die von Jabber üblicherweise verwendete
|Syntax kleben, also <b>xmpp:Name@Serveradresse</b>.<p>
|
|Einige Befehle sind in erster Linie zum Umgang mit entfernten PSYC
|Adressen konzipiert:
|
|<dl>
|<a name="alias"></a>
|<DT><P><B> /alias &lt;Spitzname&gt; &lt;Identität&gt; </B></p><dd>
|erlaubt Dir Benutzern von entfernten Servern pragmatische persönliche
|Spitznamen zu verpassen, dadurch entfällt das lästige Tippen einer
|vollständigen PSYC-Adresse. Beispielsweise
|<b>/alias saga psyc://goodadvice.pages.de/~heldensaga</b>.
|Du kannst damit auch generell Namensabkürzungen für Deinen Privatgebrauch
|definieren. Etwa so: <b>/alias Supi Der-Supermann-von-nebenan</b>.
|
|<a name="unalias"></a>
|<DT><P><B> /unalias &lt;Spitzname&gt; </B></p><dd>
|um den Alias wieder zu löschen.
|
|<a name="surf"></a>
|<DT><P><B> /surf </B></p><dd>
|spuckt eine Web-Adresse aus, von der man unter anderem das soziale Netz
|der eigenen Freunde ersurfen kann. Unbedingt ausprobieren!
|
|<a name="connect"></a>
|<DT><P><B> /co(nnect) &lt;Identität&gt; [&lt;Passwort&gt;] </B></p><dd>
|Experimenteller Befehl um die Identität (nicht nur den Namen) zu wechseln,
|oder sich einzuwählen auf einer PSYC-Identität, welche auf einem entfernten
|Server abgelegt ist.
|</dl>
_PAGES_help_access
|<h5>ZUGANGSMÖGLICHKEITEN</h5>
|
|Der <b>psyced</b> unterstützt mehrere Möglichkeiten mit Personen die ihn
|benutzen in Kontakt zu treten und Räume zu betreten die er beherbergt.
|Für viele der unten genannten Zugänge gibt es auch die Option sie mit
|eingeschalteter TLS/SSL-Verschlüsselung zu verwenden.
|
|<dl>
|<dt><P><a name="applets"><B> Java Applets </B></a></p></dt><dd>
|Sie sind eine komfortable Möglichkeit den Chat zu betreten.
|Je nach Anbieter sind sie unterschiedlich gestaltet, ja sogar
|vollkommen unterschiedlich realisiert. Man findet sie auf der
|Website des Anbieters, oder vielleicht <a target=_top class=top href="/">hier</a>.
|Sie funktionieren in allen Java-fähigen Webbrowsern sowie in
|Network Computers.</dd>
|
|</dd><dt><P><a name="irc"><B> Internet Relay Chat </B></a></p></dt><dd>
|Dieser Server antwortet auf Port 6667 dieser Maschinen mit
|<a target=_top class=top href="http://internet.relay.pages.de/">IRC</a>-Protokoll.
|Dazu benötigt man einen IRC Client.
|Wie sich der <b>psyced</b> als IRC-Server verhält wird in der
|<a href="http://www.psyced.org/psyc-irc.de.html">Hilfestellung zum
|IRC-Zugang</a> genauer beschrieben.
|Eventuell funktioniert dieser <a href="irc://{_VAR_server}">Link</a>.
|
|</dd><dt><P><a name="telnet"><B> Telnet </B></a></p></dt><dd>
|Rudimentär aber immernoch ausreichend: Mit einem telnet-Programm wie
|es bei Unix und sogar bei Windows 95 mitgeliefert wird,
|kann man sich an Port 2323 (wurde als "Anschluß" übersetzt) dieser
|Maschine ({_VAR_server}) verbinden. Eventuell ist auch Port 23 geschaltet.
|Einloggen und Befehle sind wie sonst auch, lediglich anzuklicken gibt es
|nichts. Manche empfinden diesen klassischen Zugang letztendlich angenehmer.
|Bei dem mitgelieferten Windows-telnet muss man eventuell per Hand in Optionen
|Echo einschalten, wenn man sehen will was man tippt.
|Die Liste der im Raum Anwesenden erhält man bei Leereingabe.
|<a href="telnet://{_VAR_server}:2323">Like this</a>.
|
|</dd><dt><P><a name="psyc"><B> PSYC </B></a></p></dt><dd>
|Diese Software ist eigentlich die Ur-Implementation von PSYC,
|the Protocol for SYnchronous Conferencing.
|Der Server benutzt dieses Protokoll im Umgang mit anderen PSYC Servern,
|es gibt aber auch PSYC Clients. Mehr dazu auf der
|<a target=_top class=top href="http://www.psyc.eu">PSYC</a>-Website.
|
|</dd><dt><P><a name="jabber"><B> Jabber&trade; </B></a></p></dt><dd>
|Der Server bietet einen Jabber-Zugang mit oder ohne TLS/SSL.
|Zusätzlich kann er aber auch mit allen Jabber-Server weltweit direkt
|kommunizieren, man kann also Jabber-Anwender von PSYC aus ansprechen
|mit der <b>xmpp:&lt;nickname&gt;@&lt;server.adresse&gt;</b>-Notation.
|
|</dd><dt><P><a name="http"><B> HTTP </B></a></p></dt><dd>
|Der eingebaute Webserver ermöglicht es, Multi-User-Anwendungen
|zu schreiben mit eingebauten Messaging-Fähigkeiten.
|
|</dd><dt><P><a name="nntp"><B> NNTP </B></a></p></dt><dd>
|Dies erlaubt, gestandene Usenet News Clients zu verwenden um
|Nachrichten in Foren-Räumen zu lesen und schreiben. Experimentell.
|
|</dd><dt><P><a name="smtp"><B> SMTP </B></a></p></dt><dd>
|Hiermit kann man Nachrichten per E-Mail in PSYC einspielen. Experimentell.
|
|</dd><dt><P><a name="pop"><B> POP3 </B></a></p></dt><dd>
|Und damit kann man Nachrichten mit einer Mail-Software empfangen,
|statt im Chatfenster. Experimentell.
|
|</dd><dt><P><a name="wap"><B> WAP </B></a></p></dt><dd>
|Eher experimentell.
|
|</dd></dl>
_PAGES_help_room
|<h5>RAUM-ORIENTIERTE BEFEHLE</h5>
|
|Räume sind in <a target=PSYC href="http://www.psyc.eu">PSYC</a>
|an sich beliebig programmierbar. Der <b>psyced</b> speziell bietet eine
|Reihe Standardbausteine an, aus denen Räume erstellt werden können.
|Dennoch kann man auf Räume stoßen, die eigene Befehle
|und Funktionen vorsehen. Dies ist nicht auf Anhieb erkennbar.
|Alle Räume können derzeit nur von den Verwaltern des jeweiligen psyced
|erstellt und modifiziert werden, sei es manuell oder per Web-konfigurator.
|Um eigene Räume kreieren zu können, kann man sich aber einfach
|einen eigenen <a target=MUVE href="http://www.psyced.org">psyced</a>
|einrichten. Der ist dann normalerweise von überall im PSYC-Netz erreichbar.
|Noch nicht beschrieben ist die Funktionsweise der neuen <b>THREADS</b>-Räume,
|auch Forum/Gästebuch/Blog-Raum genannt. Die sind über die Web-Schnittstelle
|sowieso einfacher zu bedienen.
|<dl>
|
|<dt><h5>EINLADUNG UND WECHSEL</h5>
|<a name="invite"></a>
|<p><b> /i(nvite) [&lt;Person&gt;] </b></p><dd>
|lädt eine Person dazu ein, den aktuellen Raum zu betreten. Der Raum
|wird von dieser Einladung in Kenntnis gesetzt, weswegen er normalerweise
|den Wunschgast hereinlassen wird. Letztlich ist die Entscheidung den
|Raumverwaltern überlassen. Ebenfalls kann der Raum auch beschließen
|die anderen Anwesenden über die Tat des Einladens informieren.
|
|<a name="follow"></a>
|<dt><p><b> /f(ollow) </b></p><dd>
|Der Empfänger einer Einladung braucht einfach nur <b>/f</b> wie
|<b>/follow</b> einzugeben, um jenen Raum zu betreten. Sollte keine
|Einladung vorliegen, wird in den zuletzt aktiven Raum gewechselt.
|
|<dt><h5>ALLGEMEINE RAUMFUNKTIONEN</h5>
|<a name="topic"></a>
|<dt><p><b> /top(ic) [&lt;Ankündigung&gt;] </b></p><dd>
|stellt eine persistente Nachricht ein, üblicherweise
|eine zum Raumthema passende Information oder gar das aktuelle Gesprächsthema.
|<b>/top</b> löscht den Topic.
|Je nach Serverkonfiguration kann dieser Befehl in öffentlichen Räumen
|den Administratoren oder Eigentümern vorbehalten sein.
|
|<a name="status"></a>
|<dt><p><b> /st(atus) </b> oder die Kurzfassung <b> /s </b></p><dd>
|zeigt das aktuelle Topic und eventuell weitere Information zum Raum.
|Administratoren erfahren, wer eine eventuelle Moderation übernommen hat.
|Bei PSYC-vernetzten Räumen erscheint eine Liste der angebundenen Server.
|
|<dt><h5>MIT HISTORY-OPTION</h5>
|<a name="history"></a>
|<p><b> /hist(ory) [&lt;Anzahl oder Fragment&gt;] </b></p><dd>
|zeigt eine Historie der letzten öffentlichen Gespräche in diesem Raum.
|Diese Funktion ist in der Regel nur in bestimmten Räumen vorhanden.
|Genauso wie beim <b>/log</b>-Befehl kann die Historie nach einem bestimmten
|Textfragment durchsucht werden, typischerweise der Name eines Benutzers.
|
|<a name="histclear"></a>
|<dt><p><b> /histclear [&lt;Anzahl&gt;] </b></p><dd>
|Es kann vorkommen, dass in einem öffentlichen Raum mit Historienfunktion
|auch mal ein Privatgespräch entsteht. Sofern der Raum nicht moderiert
|oder einem Eigentümer zugewiesen wurde, kann dieser Befehl zur Verfügung
|stehen um die Historie des Raumes zu löschen. Es empfiehlt sich aber nach
|wie vor Privatgespräche nicht in öffentlichen Räumen zu führen, da der
|Administrator des Servers womöglich einen Mitschnitt des öffentlichen
|Raumes führt. Privaträume und Privatgespräche werden hingegen niemals
|mitgeschnitten. Unter Angabe der Anzahl kann man nur eine bestimmte Menge
|der letzten Nachrichten löschen. "Streichen Sie die letzte Bemerkung
|aus dem Protokoll!" sozusagen.
|
|<dt><h5>MIT MASKERADE-OPTION</h5>
|<a name="nickname"></a>
|<p><b> /ni(ckname) [&lt;Maske&gt;] </b></p><dd>
|Mit dem guten alten <b>/nick</b>-Befehl kann man in diesem Raum
|so tun als hätte man einen anderen Namen. Dies kann für die
|Dramaturgie einer Konversation nützlich sein. Wegen der speziellen
|Bedeutung, die dieser Befehl in der IRC-Technologie hat, werden diese
|Änderungen nicht dargestellt, falls man einen IRC-Client verwendet.
|
|<dt><h5>MIT EIGENTÜMERN</h5>
|<a name="mandate"></a>
|<p><b> /mand(ate) [&lt;Person&gt;] </b> oder <b> /md [&lt;Person&gt;] </b></p><dd>
|oder für IRCer <b>/chop</b> oder gar im Original-<em>heldensaga</em>-Stil
|<b>/schergify</b>.
|Dieser Befehl ermöglicht es den Eigentümern eines Raumes, Schergen zu
|bestimmen.
|
|<a name="listaides"></a>
|<dt><p><b> /listaides </b> oder <b> /listschergen </b></p><dd>
|zeigt die Liste der definierten Schergen.
|
|<a name="elrid"></a>
|<dt><p><b> /elrid [&lt;Person&gt;] </b> oder <b> /kick [&lt;Person&gt;] </b></p><dd>
|Unwiderrufbares Verbannen einer Person aus dem Raum. Die Eigentümer
|des Raumes müssen sich diese Entscheidung gut überlegen, da nur ein
|von den Administratoren ausgelöster Neustart des Raumes oder Servers
|alle bestehenden Verbannungen löschen kann.
|
|<a name="style"></a>
|<dt><p><b> /style [http://&lt;Web-Adresse einer CSS-Datei&gt;] </b></p><dd>
|Einstellen eines <em>Style Sheets</em> für den Raum. Wird nur von
|besonders tollen PSYC Clients beachtet.
|
|## <dt>
|## <h5>MIT VERNETZUNGS-OPTION</h5>
|## <p><b> /li(nks) </b></p><dd>
|
|</dl>
|{_HTML_info_split}
|<dl>
|
|<dt><h5>BEFEHLE FÜR OPERATEURE</h5>
|Die Administratoren eines Servers können Operators vorsehen, welche einige
|zusätzliche Funktionen bereitgestellt bekommen zur optimalen Versorgung
|der Benutzer. Dazu zählen folgende Raumbefehle:
|
|<a name="public"></a>
|<dt><p><b> /public [on|off] </b></p><dd>
|In manchen Raumtypen kann ein Operator des Servers
|einfach durch Absetzen dieses Befehles den Raum von außen
|sichtbar machen, etwa mittels <b>/people</b>-Befehl.
|
|<a name="masquerade"></a>
|<dt><p><b> /masq(uerade) [on|off] </b></p><dd>
|Hiermit kann ein Operator die Maskerade-Funktion, also
|oben erwähnten <b>/nick</b>-Befehl, in Standardräumen
|einschalten.
|
|<a name="silence"></a>
|<dt><p><b> /silence [presence|conversation|all|none] </b></p><dd>
|Der "presence"-Filter schaltet Betreten/Verlassen-Meldungen aus und wieder ein.
|Sehr nützlich in vollen Räumen. Der "conversation"-Filter stattdessen
|schaltet den Raum stumm.
|
|<a name="logging"></a>
|<dt><p><b> /logging [on|off] </b></p><dd>
|startet eine Transcribierung der Gespräche im Raum auf die
|Festplatte des Servers. Man kann im <b> /status </b> sehen ob
|diese Funktion eingeschaltet ist, sowie in der Regel
|beim Betreten des Raumes. Diese Funktion ist nur vorhanden in
|permanent öffentlichen Räumen.
|
|</dl>
_PAGES_help_index
|<br><a target=icnt class=menu href="features.page">EINFÜHRUNG</a><br>
|<p>
|<br><a target=icnt class=menu href="basic.page">GRUNDBEFEHLE</a><br>
|<br><a target=icnt class=menu href="settings.page">BENUTZER<br>EINSTELLUNGEN</a><br>
|<br><a target=icnt class=menu href="display.page">DARSTELLUNGS<br>BEFEHLE</a><br>
|<br><a target=icnt class=menu href="room.page">RAUM<br>BEFEHLE</a><br>
|<br><a target=icnt class=menu href="remote.page">PSYC<br>NETZWERK</a><br>
|<br><a target=icnt class=menu href="presence.page">PRÄSENZ<br>ANKÜNDIGUNGEN</a><br>
|<br><a target=icnt class=menu href="advanced.page">WEITERE<br>BEFEHLE</a><br>
|<p>
|<br><a target=icnt class=menu href="access.page">ZUGANGS<br>MÖGLICHKEITEN</a><br>
|<p>
|<br><a onClick="return chat()" target=icap class=top href="/static/"
|>CHAT<br>APPLET</a><br>
|<p>
|<a target=icnt class=menu href="../home.page">STARTSEITE</a>
|<p>
|<a target=icnt class=menu href="http://about.psyced.org">ABOUT</a>
|<p>
|
_PAGES_help_settings
|<h5>BENUTZEREINSTELLUNGEN</h5>
|
|Die meisten der folgenden Einstellungen können auch mit dem
|<b>/edit</b>-Befehl angenehm per Web-Seite bearbeitet werden,
|falls der Web-Zugang eingerichtet ist.
|<dl>
|
|<a name="password"></a>
|<DT><P><B> /set password &lt;neuesWort&gt; </B> oder<br>
| <B> /set password &lt;altesWort&gt; &lt;neuesWort&gt; </B></p><dd>
|ändert oder definiert ein Passwort. Sobald ein Chatname durch Passwort
|geschützt ist, kann er nur durch dessen Angabe benutzt werden. Es empfiehlt
|sich ein Passwort zu wählen, welches nicht durch Bekannte erraten werden
|kann (etwa der Vorname, Vorname des Partners, Papagei). Es sollte auch auf
|keinen Fall dasselbe Passwort verwendet werden, wie für andere wichtige
|Dienste wie etwa E-Mail oder der Internet-Zugang selbst, da dieses Passwort
|unverschlüsselt an den Chatserver übermittelt wird. Den Befehl selbst
|kann man auch auf <b>/register</b> oder <b>/reg</b> verkürzen.
|
|<a name="email"></a>
|<DT><P><B> /set email &lt;mailAdresse&gt; </B></p><dd>
|speichert die E-Mail-Adresse. Diese Information wird
|Freunden zugänglich gemacht über die Profilfunktion, und sie ermöglicht
|die Auslieferung per E-Mail von Chatnachrichten in Abwesenheit.
|Sehr nützlich!
|
|<a name="telephone"></a>
|<DT><P><B> /set telephone &lt;telefonNummern&gt; </B></p><dd>
|ist eine Möglichkeit den Freunden auch Telefonnummern zukommen zu lassen.
|
|<a name="home"></a>
|<DT><P><B> /set home &lt;lieblingsraum&gt; </B></p><dd>
|stellt den Raum ein, welchen man anschliessend abgekürzt mit dem
|Befehl <b>/home</b> oder einfach <b>/h</b> erreichen kann.
|
|<a name="publicname"></a>
|<DT><P><B> /set publicname &lt;Name&gt; </B></p><dd>
|Öffentlich sichtbarer Name. Normalerweise Vorname und Nachname,
|kann man aber auch leerlassen.
|
|<a name="name"></a>
|<DT><P><B> /set name &lt;Schreibweise&gt; </B></p><dd>
|ändert die Groß-Klein-Schreibweise des eigenen Spitznamens, da sich der
|Server diese bei der Registrierung merkt. Sollte man sich also als
|"<em>ghost</em>" registriert haben, aber lieber "<em>Ghost</em>"
|heissen wollen, kann dies hiermit korrigiert werden.
|
|<a name="speakaction"></a>
|<DT><P><B> /set speakaction &lt;Verb&gt; </B></p><dd>
|ermöglicht eine andere Ausgabe als "sagt" bei jeder Eingabe, wie wär's
|zum Beispiel mit "flüstert" oder "schreit" ? Löschen kann man die
|Einstellung wieder, in dem man "<b>/set speakaction -</b>" abschickt.
|
|<a name="visiblespeakaction"></a>
|<DT><P><B> /set visiblespeakaction [ on | off | mixed ]</B></p><dd>
|um speakactions auch im IRC-Zugang sehen zu können.
|Sieht ja bei manchen IRC-Programmen leider immernoch hässlich aus.
|
|<a name="filter"></a>
|<DT><P><B> /set filter [ s(trangers) | off | d(efault) ]</B></p><dd>
|Hiermit kann ein Schutzwall vor Fremden hochgezogen werden. Sobald
|der Filter auf "<b>strangers</b>" ("<b>s</b>" reicht aus) gesetzt ist
|können Dir nur noch Freunde, welche mittels <b>/friend</b> für Ankündigungen
|vorgemerkt sind, private Nachrichten schicken. Andere erhalten die lapidare
|Meldung "Filter: Veronika empfängt keine Nachrichten von Fremden." und
|müssen abwarten bis sie Dich mal in einem Raum treffen dürfen.
|Mit "<b>/set filter off</b>" kann der private Firewall wieder abgeschaltet
|werden. "<b>default</b>" geht auf die Voreinstellung zurück.
|
|<a name="presencefilter"></a>
|<DT><P><B> /set presencefilter [ on | off | all | automatic ] </B></p><dd>
|hilft die Menge an Anwesenheit- und Abwesenheitsbekundungen in Zaum zu
|halten. Im Normalfall werden automatisch erzeugte Meldungen herausgefiltert -
|sie haben lediglich Auswirkung auf die Buddy List. Wenn diese Einstellung
|auf "on" gestellt wird, kommen nur noch explizit manuell getippte Nachrichten
|hindurch. Im Falle von "all" wird gar nichts mehr durchgelassen, während
|bei "off" alle Nachrichten ungeniert den Bildschirm bombardieren dürfen.
|
|<a name="echo"></a>
|<DT><P><B> /set echo [ off | on | automatic ] </B></p><dd>
|Normalerweise werden alle eigenen Eingaben nochmal auf dem Schirm
|wiederholt, damit man weiß, dass sie heile angekommen sind. Manche
|haben's aber lieber knapp und verzichten auf das Echo der Eingaben.
|Beim IRC-Zugang ist es traditionell bedingt exakt umgekehrt, da kommt
|"automagischerweise" kein Echo vom Server weil das der Client bereits
|sinnloserweise tut - man kann das Echo aber bewusst einschalten.
|Auf jeden Fall kann man den <B>/log</B>-Befehl verwenden,
|um die eigenen Eingaben nachzuprüfen.
|
|<a name="greeting"></a>
|<DT><P><B> /set greeting [ off | on | automatic ] </B></p><dd>
|Sobald man sich mit psyced verbindet, werden einem die Daten des letzten
|Besuches angezeigt, sowie verschiedene andere nützliche Sachen.
|Falls diese aber eher stören, kann man sie hiermit abschalten.
|Für Jabber-Anwender ist diese Einstellung sogar automatisch aktiv,
|da es in Jabber unüblich ist, solche Nachrichten auszugeben.
|Man kann sich aber bewusst dafür entscheiden, diese Informationen
|ebenfalls erhalten zu wollen, in dem man <b>greeting</b> einschaltet.
|
|## <DT><P><B> /set multiplace [ on | off ] </B></p><dd>
|## erlaubt das Betreten mehrerer Räume gleichzeitig. Für fortgeschrittene
|## Anwender essentiell, und in vielen Zugangsformen sowieso normal.
|##
|<a name="clearscreen"></a>
|<DT><P><B> /set clearscreen [ on | off ] </B></p><dd>
|betrifft nur den telnet-Zugang. Mit einer Leereingabe kann
|man normalerweise den Terminalschirm löschen.
|
|<a name="visibility"></a>
|<DT><P><B> /set visibility [ off | on ] </B></p><dd>
|verschafft Unsichtbarkeit vor <b>/who</b> und <b>/people</b> Befehl.
|
|<a name="exposetime"></a>
|<DT><P><B> /set exposetime [ off | on ] </B></p><dd>
|versteckt die Information, wann man zuletzt aktiv war, auch vor Freunden.
|
|</dl>
|{_HTML_info_split}
|<dl>
|
|<a name="publicpage"></a>
|<DT><P><B> /set publicpage http://&lt;Web-Adresse&gt; </B></p><dd>
|Hiermit kann man die eigene Homepage publizieren. Sobald man zum
|Gespräch angeclickt wird, erscheint beim Gesprächspartner der eigene
|Name in der Statuszeile dorthin verlinkt.
|
|<a name="privatepage"></a>
|<DT><P><B> /set privatepage http://&lt;Web-Adresse&gt; </B></p><dd>
|Eine Web-Adresse nur für Freunde. Wird Freunden zugesandt über
|die Profilfunktion.
|
|<DT><P><B> /set photopage http://&lt;Web-Adresse&gt; </B></p><dd>
|Eine Seite voller Fotos, welche mit dem eigenen Profilfoto verlinkt wird.
|
|<DT><P><B> /set photofile http://&lt;Web-Adresse&gt; </B></p><dd>
|Der Link zu einem mittelgroßen Foto, welches im Profil erscheinen wird.
|Es erscheint sobald Freunde den <b>/surf</b>-Befehl verwenden um
|Profile zu betrachten.
|
|<DT><P><B> /set miniphotofile http://&lt;Web-Adresse&gt; </B></p><dd>
|A thumbnail size photo of yours, to be used for lists of friends.
|
|<a name="startpage"></a>
|<DT><P><B> /set startpage http://&lt;Web-Adresse&gt; </B></p><dd>
|Hiermit kann eine Startseite eingestellt werden, welche sofort nach
|dem Öffnen des Chatfensters aufgerufen werden soll. Man kann daraufhin
|die Startseite des Chats zur Browserhomepage machen, falls man
|während der Onlinezeit grundsätzlich auch im PSYC-Netz sein will.
|
|</dl>
|{_HTML_info_split}
|<dl>
|
|<a name="commandcharacter"></a>
|<DT><P><B> /set commandcharacter &lt;Steuerzeichen&gt; </B></p><dd>
|Auch als <b>cmdchar</b> abkürzbar ermöglicht diese Einstellung das
|Befehlszeichen des Systems zu verändern, welches einem Befehl
|voran steht. cmdchar ist normalerweise <b>/</b> (Schrägstrich)
|ausser für IRC-Anwender, für die ist ein <b>+</b> (Plus-Zeichen)
|voreingestellt.
|
|<a name="actioncharacter"></a>
|<DT><P><B> /set actioncharacter [ &lt;Steuerzeichen&gt; | off ] </B></p><dd>
|Hiermit kann das Steuerzeichen verändert oder entfernt werden,
|welches zum Erzeugen von Actions dient. Normalerweise kann man den
|guten alten <b>/me</b> Befehl durch das <b>:</b>-Zeichen (Doppelpunkt)
|abkürzen. Diese Einstellung darf auch <b>actchar</b> genannt werden.
|
|<a name="charset"></a>
|<DT><P><B> /set charset [ &lt;Zeichensatz&gt; | - ] </B></p><dd>
|Manche Zugangstechnologien (telnet, java, IRC) benötigen die manuelle
|Umstellung auf einen anderen Zeichensatz, falls das Client-Programm
|ebenfalls so eingestellt ist. In so einem Fall muss man typischerweise
|<b>/set charset latin1</b> absetzen. Die Schnittstellen der anderen
|Technologien werden diese Einstellung ignorieren, und sich an den
|Vorgaben der jeweiligen Technologie orientieren. Der Systemzeichensatz
|auf diesem Server ist {_VAR_charset}.
|
|<a name="timestamp"></a>
|<DT><P><B> /set timestamp [ on | off | - ] </B></p><dd>
|Normalerweise werden Zeitstempel für Nachrichten ausgegeben, die nicht
|"gerade jetzt" eingetroffen sind. Wenn dies auf "on" gestellt ist,
|werden Benutzer von IRC-Clients CTCP-Zeitstempel erhalten statt
|einfach in den Text eingebettete.
|
|## <a name="verbatimuniform"></a>
|## <DT><P><B> /set verbatimuniform [ on | off ] </B></p><dd>
|## Das betrifft nur den IRC-Zugang: Wenn man sich sicher ist, dass der
|## Client mit extrem RFC-inkonformer Notation von PSYC- und anderen Adressen
|## umgehen kann, kann man dies einstellen. Sonst werden die Adressen
|## umgeschrieben auf eine IRC-kompatiblere Form, welche dann aber nicht
|## mehr offiziell ist. Die beste Methode sich mit diesem Problem nicht
|## beschäftigen zu müssen, ist es den <b>/alias</b>-Befehl zu verwenden um
|## selbstgewählte Spitznamen den Adressen zuzuweisen.
|##
|</dl>
|
|Weitere mögliche Einstellungen sind derzeit in der
|<a href="http://about.psyc.eu/Profile">PROFILING FIELD NAMES COMPARISON CHART</a>
|aufgeführt.
_PAGES_help_features
|<h5>FEATURES DES PSYCED</h5>
|<dl>
|<a name="basics"></a>
|<dt><p><b> Alle klassische Chatfähigkeiten </b><dd>
|Chatter wissen jeden kleinen Befehl zu schätzen, der ihnen die
|Kommunikation erleichtert. <b>psyced</b> beherrscht
|alle aus dem <a target=_top href="http://internet.relay.pages.de/"
|>Internet Relay Chat</a>
|relevanten Befehle - schon allein da einer der Entwickler dieser Software
|1990 bei der IRC-Software mitentwickelt hat - sowie nützliche neue
|Befehle, die dieses Chatsystem für intensive regelmässige Nutzung
|tauglich machen und das flechten sozialer Netze unterstützen.
|
|<a name="access"></a>
|<dt><p><b> Mehrere Zugangsformen </b><dd>
|<em>HTTP und HTML</em> sind für Chats nicht konzipiert und schlichtweg
|ungeeignet. Sie erzeugen höhere Netzlast und höhere Last beim Server.
|Andererseits funktioniert <em>Java</em> nicht auf allen Systemen.
|Außerdem mögen manche die ihnen vertrauten <em>IRC</em>-Programme,
|und andere haben es gern auf's Essentielle reduziert mit <em>telnet</em>.
|Die <b>psyced</b>-Software bietet kurzerhand all diese
|Zugangsmöglichkeiten parallel. Egal welches Interface man
|wählt, man erhält weitgehend alle Features, und man kann mit den
|anderen Personen im Chat kommunizieren, egal welchen Zugang diese verwenden.
|
|<a name="platforms"></a>
|<dt><p><b> Plattformen </b><dd>
|<b>psyced</b> basiert auf LPMUD, eine Software die Lars Pensjö
|Ende der 80er erfand und seither die Grundlage von hunderten von
|Multiuser- Abenteuerspielen ist. Diese Software hat ein Jahrzehnt an
|Internet-Erfahrung intus und ist auf die objektorientierte Modellierung
|von Personen und Räumen spezialisiert. <b>psyced</b> modelliert diese
|protokollunabhängig, und ergänzt diese Modelle dann um speziell auf die
|Bedürfnisse der Protokolle und Chat-Oberflächen zugeschnittene
|Spezialisierungen. Der Server läuft auf Unix-Plattformen, wobei diese
|sich bei ernster Belastung unterschiedlich gut eignen. Chatserver sind
|technologisch weitaus komplizierter als die meisten anderen Netzwerkdienste,
|wie beispielsweise Webserver, deshalb bringen sie auch die Schwächen der
|Betriebssysteme schneller zu Tage.
|
|<a name="network"></a>
|<dt><p><b> Vernetzung </b><dd>
|Diese Objekte, welche Personen und Räume modellieren verwenden dabei
|intern das <a target=_top href="http://www.psyc.eu/">PSYC</a> (Protocol for
|SYnchronous Conferencing).
|Das Protokoll ist eine offene Eigentwicklung.
|## welches in das Internet Engineering Task Force
|## (<a target=_top href="http://www.ietf.de/">IETF</a>)
|## zur Standardisierung eingebracht wird.
|Es entstand als Ersatz für das an die Grenzen gestossene IRC-Protokoll.
|Da es die Problematik von Chatprotokollen tiefgreifender umfasst, ist es
|auch ein geschickteres Instant-Messaging-Protokoll als ICQ, AIM, Jabber und der
|Microsoft-Ansatz. Mehr dazu auf der PSYC Website.
|<p>
|Dieser Server kann auch nach außen hin mit Servern und Clients im Internet
|kommunizieren mittels PSYC sowohl auf TCP als UDP und wenn nötig auch via
|Jabber/XMPP. Allerdings steht
|noch die Entwicklung mehrerer Features an, wodurch es möglich werden
|soll, dass die Benutzer sich jenen Server und jene
|Chat-Oberfläche oder Programm aussuchen können, welche ihnen am meisten liegen,
|und dennoch mit allen anderen Menschen im PSYC-Netzwerk
|komfortabel kommunizieren können. PSYC ist auch als Steuerungsprotokoll
|für Videokonferenzen und Telefonie einsetzbar.
|<p>
|Mehrere Implementationen von PSYC sind frei erhältlich auf der PSYC Website.
|Kreativhacker sind eingeladen mitzuhelfen PSYC auszubauen, jeder wie es
|seinem Interesse entspricht. Anbieter von Chats oder anderen Multiusersystemen
|sind eingeladen ihre Server an das PSYC-Netz anzuschließen.
|
|## </dl>
|## {_HTML_info_split}
|## <dl>
|
|</dl>